Restaurant Glasschrank Mediterrano - Darmstadt

Brunner Pavel

Ich habe das Restaurant Glassschrank in Darmstadt besucht und war von der Qualität des Essens begeistert. Die Speisen sind kreativ, frisch und geschmacklich hervorragend zubereitet. Die Location selbst ist stilvoll und einladend gestaltet, was für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Leider war die Wartezeit deutlich zu lang, was den positiven Gesamteindruck etwas getrübt hat. Wenn der Service schneller wäre, würde das Erlebnis perfekt abgerundet werden.

Vladislav

Um kurz zu halten, dir Vorspeise war Top.
Wir haben uns am Ende amüsiert wieso wir nicht bei Vorspeise geblieben sind und dann am besten gegangen wären? Bis wir die Hauptspeise bekamen, sind ca. Stunde vergangen. Die Hauptspeise würde Ich sagen ne gute 3 Sterne. Und als Dessert kam, war meine Stimmung down. Auf gut Deutsch gesagt, war der Service eine absolute Katastrophe und dazu das der Kellner mein Trinkgeld erhöht hat obwohl ich den Betrag genannt habe. Einmal zum probieren geht, aber ein zweites Mal, komme ich nicht.

Holger Wegstein

Eines unserer absoluten Lieblingsrestaurants in Darmstadt. Da wir eigentlich täglich essen gehen, unterscheiden wir gerne zwischen "Nahrungsaufnahme" und "Essen gehen". In den Glasschrank gehen wir wenn wir ESSEN GEHEN wollen.

Wir sind Weintrinker -um genau zu sein- Rotweintrinker -um ganz genau zu sein- mögen wir "vollmundige" Weine wie einen Barolo oder einen Brunello. Es gibt nicht viel Gastronomie in Darmstadt in der man solche Weine aussuchen darf und kann. Die Weinkarte vom Glasschrank ist wirklich besonders und vermutlich eine der besten in Darmstadt.

Der Service -einer der FÜR MICH wichtigsten Punkte- ist (je nach Person) entweder sehr Bemüht oder aber unfassbar aufmerksam und gut! Freundlich und stets bereit und gewillt die Wünsche der Kunden zu erfüllen.

Die Speisen in diesem Restaurant sind von einer Qualität die in Darmstadt auch nicht viele Mögliichkeiten zum vergleichen bietet. Das Fleisch ist perfekt, das Gemüse stets auf den Punkt, Sonderwünsche werden erfüllt und über dies ist alles noch mit viel Liebe zum Detail angerichtet.

Ja, Glasschrank ist eine Investition - aber eine gute - weil man hier wunderschöne und unvergessliche Abende erleben darf - und dafür zahle ich dann auch gerne mal einen Euro mehr und ganz ehrlich, wenn wir Wein genießen dann wird der Preis für die Speisen zum "kleineren Problem".

Wir suchen uns auch bewusst immer Wochentage aus an denen es jetzt traditionell eher nicht überlaufen ist, denn dann kann man den Glasschrank einfach nur genießen.

Kiki Mil

Parkplatzsituation katastrophal, Ambiente des Restaurant sehr ansprechend und unaufdringlich. Service bemüht und freundlich. Qualität der Speisen und Präsentation der selben ohne Tadel. ABER: Bei der Abrechnung und unserer Barzahlung gab es Probleme. Das Karten-Etui mit dem von uns eingelegten Bargeld wurde während angemessener Wartezeit vom Service-Personal nicht am Tisch abgeholt und auch nicht währenddessen wir unsere Jacken angezogen haben und als wir das Lokal verlassen haben lag es immer noch am Tisch. Zwei Minuten später, wir wolten gerade losfahren, rief uns ein Kellner quer über den Hof nach, dass Geld fehlen würde. Man präsentierte das Etui mit Geldbetrag, den wir definitiv nicht eingelegt hatten. Wir haben die "angeblich fehlende" Differenz bezahlt, da wir zu unserem weiteren Abendprogramm wollten.
Einmal und nie wieder!
Die Sterne gibt es rein für das Essen, dass hervorragend war.

Magnus Scharff

Vielen lieben Dank für dieses unvergessliche Valentinstagsessen.

Unser Abend im Glasschrank Darmstadt begann um 19:00 Uhr, als wir (im viel zu eng gestellten Restaurant) zu unserem durchaus unästhetischen kitschig eingedeckten Platz gefühlt wurden.

Bereits bei der Reservierung hatten wir kommuniziert, dass wir um 22:00 das Restaurant leider verlassen müssen, da wir noch einen weiteren Termin hatten.
Kein Problem wurde uns versichert.
3 Stunden für ein 5 Gänge Menu sollten mehr als genug Zeit sein.

Zunächst überraschte uns das straffe Tempo jedoch etwas, da nach ca 2 Minuten das AMUSE BOUCH geliefert wurde und das sogar vor den Getränken.
Auffällig hierbei war, dass der durchaus bemühte Kellner 6 Teller gleichzeitig gestapelt an 3 Tische verteilte.
Kantinen-Flair statt gehobene Gastronomie - ein wirklich interessantes Konzept.
Auch der 2te Gang folgte schnell, erneut gestresst und ohne jegliche Erklärung.

Dann stille, man lies uns einfach sein…

Gang 3 folgte nach ca 40 Minuten, kalt, gestresst serviert, ohne Erklärung.

Danach wurden wir für 1.5 Stunden(!!) gar nicht bedient. Weder Getränke wurden angeboten, noch folge der nächste Gang. Erlebnis Gastronomie der Spitzenklasse.

Nach dem wir uns mehrfach beim Kellner über den Hauptgang erkundigt hatten, rannte uns unerwarteter Weise dann doch langsam die Zeit davon. Ab 21:30 wurden wir unruhig und erkundigten uns erneut nach unserem Essen, da wir um 22:00 Uhr leider los mussten.
Doch auch in dieser Situation zeichnete sich die Spitzen-Gastronomie der gehobenen extra Klasse erneut durch unkonventionelle Methodik aus.
Kurzerhand servierte man uns direkt das Dessert und packte uns den Hauptgang in Alufolie ein zum mitnehmen. Spitze! An Romanik kaum zu übertreffen!
Und das alles für schlappe 200€ und ein bisschen.

Am meisten tat uns der Kellner leid, der sich echt Mühe gegeben hat doch viel zu viele Tische bedienen musste. Allen Tischen um uns herum erging es ähnlich
wobei die meisten zumindest ihr Essen erhalten haben. Extrem ernüchternd. Da hilft auch kein 50€ Gutschein als wieder Gutmachung, wenn man für dieses Trauerspiel den vollen Preis und mehr als 200€ zahlt. Eine absolute Unverschämtheit!!

Thomas Zahnleiter

Ich war letzten Samstag im Glasschrank und habe den Abend sehr genossen. Wir wurden sofort sehr freundlich im Eingang begrüßt und die Jacken wurden entgegengenommen. Der Service war super freundlich und zuvorkommend. Das gesamte Team war super freundlich und aufmerksam, richtige Gastronomen eben. Als Vorspeise gab es die Kartoffel Deluxe, ein echtes Träumchen. Mein Rumpsteak hatte den perfekten
Gargrad und war ein Genuss. Am Ende des Abends, gab es noch ein sehr nettes Gespräch mit dem Chef, begleitet von einem leckeren Absacker aufs Haus. ein wirklich sehr gelungener Abend, vielen Dank dafür. Ich freue mich schon auf das nächste Mal und nehme dann gerne das Angebot an, den 1300° heißen Grill zu betrachten.

Sandra Klemm

Wir waren heute zum ersten Mal in diesem Restaurant aber bestimmt nicht zum letzten Mal. Das Essen war hervorragend, es gab wirklich nichts zu beanstanden. Was ich aber noch ganz besonders hervorheben möchte, ist der Service. Super freundlich, zuvorkommend und wirklich aufmerksam. Uns wurde jeder Wunsch quasi von den Augen abgelesen. Die Preise sind allerdings auch dementsprechend hoch. Dennoch kann ich dieses Restaurant wirklich vorbehaltlos empfehlen.

The Network Guy

Wir waren zum Silvestermenü im Glasschrank.

Wir wurde ob der Fülle des vorderen Gastraumes in einem Nebenraum platziert, ab vom Getümmel und - wie sich später rausstellte - angemessenem Service. Die Einrichtung dieses Raumes findet man des Öfteren noch bei Wirtshäusern in Dörfern unter 200 Einwohnern. Im Restaurant Glashaus wirkte das auf uns unpassend. Vielleicht ist das aber auch so gewollt, wer weiß.

Obwohl an diesem Abend nur Menüs mit 5- bzw. 6-Gängen im Angebot waren, war unser Tisch nur für Vor- und Nachspeise eingedeckt. Das wurde vom Service erst nach dem Amuse Bouche korrigiert - immerhin unaufgefordert.

Apropos Amuse Bouche:
Das gehört üblicherweise nicht als Gang zum Menü, weshalb von den Glasschrank Menüs mit 5- bzw. 6-Gängen im Rest der Restaurant-Welt getrost ein Gang abgezogen werden darf.
Auf der Menü-Karte wurde kein vegetarisches Amuse Bouche ausgewiesen und der Service hat auch nicht nach den diesbzgl. Wünschen der Gäste gefragt. Folgerichtig wurde, obwohl vermeidbar, unpassendes Amuse Bouche bei den Gästen serviert. Im Kontext der schwachen Gesamtleistung des Services betrachtet allerdings nur ein kleiner faux pas.

Wir haben das 4-Gang Menü gewählt.
Das Amuse Bouche und die Vorspeise waren handwerklich und geschmacklich hochwertig. Beide Vorspeisen waren gelungene Beispiele für mediterrane/asiatische Crossover Küche. Wir waren zufrieden.

Beim Pasta Zwischengang hatte die Soße nichts von der sämigen Konsistenz einer Velouté, sondern verweilte leider auf dem Niveau der ihr zu Grunde liegenden Mehlschwitze. Bei der "Trüffel Pasta" konnte ich beim besten Willen keinen Trüffelgeschmack wahrnehmen. Wahrscheinlich war meine Sensorik noch von der "Velouté" verklebt. Insgesamt sang mit diesem Gang das Niveau auf "gerade noch essbar". Schade.

Uns stand nun noch der Hauptgang bevor. Die Komponenten des Hauptgangs waren wahrscheinlich mal alle hochwertig. Jedenfalls bevor sie vom Glasschrank Koch hingerich... - ich meine, zubereitet wurden.
Der Abgesang auf einen essbaren Hauptgang beginnt mit einen schwarzen Stück Rinderfilet, das den Gargrad "well done" in Richtung "dead and burried" verlassen hat. Die Jus klebte am Teller fest, beides war kalt wie die Silvesternacht.

Das Kartoffelgratin hatte die Optik eines an den Rändern verkohlten, gelblichen Papiers, die Konsistenz ähnelte ausgehärtetem Beton. Mit passendem Werkzeug und einigem körperlichem Einsatz konnten wir einen kleinen Spalt in der Gratinoberfläche treiben. Um es charmant zusammenzufassen: Unter Berücksichtigung des kalten Thai Brokkoli passten alle Komponenten des Hauptgangs erschreckend gut zusammen und haben paritätisch ihren Betrag zum katastrophale Gesamtergebnis geleistet.

Der ganz hervorragende Nachtisch konnte unseren Gesamteindruck nicht mehr positiv beeinflussen.

Der Service war freundlich und bemüht. Wir mussten zwischen 20 und 45 Minuten zwischen den Gängen warten, haben aber immerhin die Gänge in der richtigen Reihenfolge und (fast) immer auch das bestellte Gericht bekommen.

Die Gäste am Nachbartisch, die schon ihre Vorspeise aßen, als wir ins Restaurant kamen, hatten nicht soviel Glück: Nachdem wir unseren Nachtisch beendet hatten, verlangte das Paar auf die Frage des Kellners, ob sie nun ihren Nachtisch genießen wollten, erstmal die erste Hauptspeise. Der Kellner blieb freundlich und ruhig, fand aber nicht ein Wort des Bedauerns. Soviel zum Service, der die Gäste am Nachbartisch offensichtlich fast 2 Stunden ignoriert hat.

Wir haben für zweimal das 4-Gang Menü, zwei Cocktails, ein Glas Wein und zwei Cola 300 Euro bezahlt. Die gebotene Leistung bzgl. Ambiente, Service und Essensqualität wurde diesem Preis nicht gerecht.

Wir werden in absehbarer Zeit sicher nicht feststellen können, ob dieser Abend im Glasschrank nur ein "Ausrutscher nach unten" war. Dazu hat der Glasschrank einen zu schlechten Eindruck bei uns hinterlassen und ist nach dieser Erfahrung für uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht den Preis wert.

Allen anderen Gästen wünschen wir Bon Appétit und viel Glück!