Jausenstation Hoffmann - Irenental

Michael Franek

Vor einem Jahr habe ich bei einem Ausflug um auch neue Lokale im ländlichen Bereich zu finden, die Jausenstation Hofmann entdeckt. Leider habe wir es zu einer Zeit entdeckt wo bereits Winterpause war. Im Frühjahr war es dann soweit und wir konnten endlich die Jausenstation besuchen. Ein Highlight für mich war der herbe Most und für meine Frau, wie kann es anders sein der süße Most. Jeder der auf seine Gesundheit schaut und mit Diabetes zu tun hat weiß was ich meine. Mein erstes Interesse galt natürlich zu erfragen, wie es mit der Tierhaltung und der Fütterung auf sich hat. Wobei ich sehr eindringlich auf die artgerechte Fütterung fragte. Die Antwort und die Lagerung der Tiernahrung überzeugte vollends. Danach bestellten wir was die Jausenstation an Köstlichkeiten zu bieten hat. Der Geschmack war (Fleisch) ganz klar zu erkennen. Das Schweinefleisch schmeckte nach Schwein Rind nach....so wie es sich gehört wenn artgerecht gefüttert wird. Ich gehöre noch einer Generation an, die es noch kennt und weiß wie es schmecken soll. Auf Grund dieses kulinarischen Erlebnis haben wir noch für zu Hause so einiges eingekauft. Ich kann die Produkte die auf diesem Hof produziert werden nur empfehlen. Das 3 Mäderl- Tochter Ensemble ist der Garant für nachhaltiges weiterführen des Hofes mit Tradition und Vision für die Zukunft im ländlichen Bereich. Freundlichkeit, Service und naturgerechtes führen eines Bauernhof mit Gastronomie ist dort wahr geworden.
Tipp für die Motoradfahrer, ein Ausflug lohnt sich!!!

Sabine Piskaty

Uns hat es suuuper gut geschmeckt.
Gut zu erreichen über die Wanderwege aber auch Parkplätze für Anreise mit dem Auto vorhanden. Ein sehr netter Familienbetrieb mit Restaurant und Hofladen?

Rudolf Peter

Ich war mit meiner Wanderrunde von Rund 20 Personen eingekehrt. Gutes Essen, freundliches Service, eigene Produkte. Wir waren rundum zufrieden. Gerne wieder. R.Peter

Werner Schnoell

Essen war eine Katastrophe!
Schweinsbraten war 2 STK 5mm Bauchfleischstreifen mit wenig Sauerkraut und dafür völlig überteuert. Schnitzel mit eigenartigen Geschmack etc.
Geruch vom Stall hüllt den Sitzbereich ein. Leider kein toller Aufenthalt ?

Christopher 3002

Wir sind aus der Gegend und sind mit den Kids wiedermal rauf gefahren…

Positives:
-Getränke schmecken super
-Service ist wie gewohnt freundlich, schnell und unkompliziert
-Warme Speisen haben bis jetzt immer gepasst

Negatives:
-Das Brot ist komplett trocken (wir hatten 2 Aufstrichbrote und ein Beilagenbrot)
-Der Liptauer Aufstrich schmeckt nur nach Paprika und unser Sohn dem normal fast alles schmeckt hat keine zwei bissen runter gebracht
-Ich bestellte mir ein Paar Frankfurter und es gab kein Gebäckstück dazu
-Der leberwurstaufstrich meiner Tochter hat gestunken, folglich haben wir das Brot stehen gelassen
-Eine Flasche Wieselburger ist mit € 4,50 einfach zu teuer, ich bin nicht haglich aber alles rundherum sieht aus wie kraut mit Rüben, die Ställe sind sowas von schmutzig und unaufgeräumt, keine ordentliche „deko“, einfach nur lieblos mittig platzierte alte Heurigen Garnituren, nichts wird erneuert oder der jahreszeit angepasst, dafür ist eben zB das Bier wirklich zu teuer!!

Wir haben schon einige male dort warm gegessen, dass hatte immer gepasst, aber heute wurden wir wirklich mehr als enttäuscht ?

Rudolf Fleischhacker

Die Schenke im Wienerwald ist von allen Seiten leicht zu erwandern und ist auch mit dem Rad oder dem Pkw vom Irenental aus gut zu erreichen. Es werden einige kalte und warme Speisen unterschiedlicher Art angeboten. An den Holztischen und Bänken lässt es sich, wenn einem die „Unaufgeräumtheit“ ringsum nicht stört, aushalten.

E. Z.

Super Speisekarte, immer gutes Essen. Man kann direkt vom Bauer Lebensmittel beziehen. Gehen dort öfters hin, wenn wir mit dem Hund unterwegs sind. Inhaber immer sehr freundlich, kann ich nur empfehlen! ?

Florian Langmann

Ich bin schon seit vielen Jahren regelmäßig im Zuge einer kleinen Wanderung durch die schöne Gegend hier mit meinen Lieben eingekehrt und konnte mich immer wieder am guten Essen erfreuen. Doch gestern hat diese Tradition leider ein Ende gefunden. Schon beim Betreten des Lokals habe ich die bekannten Wirtsleute vermißt. Beim Blick in die Speisekarte mußte ich auch einige unerfreuliche Änderungen entdecken. Hier wird jetzt für ein Glas Leitungswasser ( "Leitungswasser Natur" - wie in der Karte steht ) 50 Cent / 250ml bzw. 1 Euro / 500ml verlangt. Das Angebot der Speisen ist auch etwas geschrumpft. Eine junge Kellnerin machte uns darauf aufmerksam, daß es nur mehr Scheinsbraten ( in der Karte: "Schweinsbraten nach Bauernart mit Semmelknödel und Sauerkraut"- früher immer ein Geheimtipp für Schlemmer ) bzw. Schnitzel als warme Speise zu bestellen gäbe. Das Essen kam rasch serviert. Ein kleines Österreichfähnchen, das jetzt im eiskalten Semmelknödel steckte, konnte diesen leider auch nicht wärmen. So mußte das Essen zum Erhitzen in Mikrowelle zurückgeschickt werden. Auf die Frage, wo die restliche Beilage sei, antwortete die junge Kellnerin , daß das Sauerkraut bereits aus sei. Eine Alternative ( Salat ) wurde erst gar nicht angeboten. So versuchten wir ohne Beilage, ein ca. 3 cm dickes, hartes, rosa gefärbtes ( offensichtlich gesurtes ) Schopfbratenstück, das geschmacklich an ein Grillsteak erinnerte, zu bewältigen. Mein älterer Sohn hat den Kampf mit seinem Fett-durchzogenen Schnitzel aufgrund der ranzigen Geschmacksnote ebenfalls aufgegeben. Nachdem ich mich über die mangelnde Qualität der Speisen beklagt hatte, durfte ich den Grund für den dramatischen Abstieg dieses Lokals erfahren: das Lokal wurde vom Bruder des ursprünglichen Besitzers übernommen, die ehemalige philippinische Köchin gegen eine Küchenkraft aus Rumänien ausgetauscht. Immerhin gab es als Entschädigung einen Krug Most ( dafür sei ein Stern bei der Bewertung gerechtfertigt ). Zum Abschluß beim Zahlen blieb es bei einem Versuch, die fehlenden Beilagen zu verrechnen.